Der diesjĂ€hrige Workshop, diesesmal in Homburg/Saar, liegt gerade hinter uns, und wenn uns eins jetzt klar ist, dann: Halleluja ist nicht gleich Alleluja. Es gibt soo groĂe Unterschiede, nicht nur ob âHalleâ- oder âAlleâ- luja, es kann auch (H)alleluja, (H)alleluja oder (H)alleluja heiĂen. Es kann gehaucht, geschmettert, betont, laut oder leise gesungen werden, und das Ă€ndert sich nicht nur von Lied zu Lied, sondern mitunter auch innerhalb eines StĂŒckes. Ja, manchmal fĂŒhlten wir ein bisschen wie jener MĂŒnchener im Himmel mit seiner Harfe. Nur eben ohne dieselbe, dafĂŒr aber â zumindest wir âFirst Ladiesâ vom Sopran â mit einemâkomischenâ Bing. Das Bing ist wichtig fĂŒrs TaktgefĂŒhl. Im Klartext: bei der Einzelstimmprobe hatten wir beim Sopran dieses Mal das VergnĂŒgen mit dem E-Piano und das hat ein eingebautes Metronom und macht je nach Takteinstellung z.B. Bing-tok-tok-tok; und da ist dann das Bing die Eins (vom Takt).
AuĂer Halleluja war ĂŒbrigens âTrioleâ das hĂ€ufigste Wort beim Chorwochenende. Triole kann man nicht nur sagen, sondern in erster Linie muss man sie singen und dann sollte man sie auch hören.
Aber wie immer kam natĂŒrlich auch der SpaĂ nicht zu kurz, so gab es wieder Cowboys und -girls, das Cheffelied sowie den traditionellen Taufritt der Workshopneulinge.
Zum SchluĂ das Zitat: â Wir Tenöre sind die MĂ€dchen unter den MĂ€nnern.â