⊠mag sich manches Chormitglied gedacht haben, als es das Ziel unseres diesjÀhrigen Chorausflugs erfahren hat.
Die ursprĂŒnglich geplante Wanderung fiel leider Marions Knöchelbruch zum Opfer, doch schnell hatten Anke, Marion und Regina einen neuen Plan ausgebrĂŒtet: Ein Besuch auf der StrauĂenfarm Mhou in RĂŒlzheim!
Und so machten sich bei afrikanischen Temperaturen einige ChorsĂ€nger samt Familien auf den Weg zu den Mhous, so heiĂen die StrauĂe in der Sprache der Shona aus Zimbabwe. Einer dieser riesigen Vögel begrĂŒĂte uns bereits am Zaun, indem er eifrig mit seinen FlĂŒgeln schlug und uns den Weg zum Tor begleitete.
Ăhnlich wie in Afrika war es auch auf der Farm nicht ganz leicht, ein schattiges PlĂ€tzchen zu finden, doch wir wurden fĂŒndig und genossen zuerst einmal das vom ALT mitgebrachte Picknick.
Das Highlight der nachfolgenden FĂŒhrung war wahrscheinlich fĂŒr die meisten der kleine StrauĂ, der gerade dabei war sein Ei aufzudrĂŒcken und uns einen kleinen Einblick auf noch nasse Federn und einen kleinen Schnabel gab. Die 2 bis 7 Tage alten StrauĂe, etwa so groĂ wie Enten, waren allerdings auch ein entzĂŒckender Anblick, wie sie herum stolzierten und sich um Stofftiere stritten.
Wir erfuhren so manches ĂŒber die riesigen Vögel, beispielsweise dass sie 60 bis 70 kmh schnell laufen können, ihr Revier mit gezielten Tritten verteidigen und keineswegs den Kopf in den Sand stecken.
So mancher deckte sich nach der FĂŒhrung im farmeigenen Shop mit einem Staubwedel aus StrauĂenfedern, einem hĂŒbsch bemalten oder als Kerzenleuchter umfunktionierten StrauĂenei oder anderen schönen Andenken ein.
Es blieb auch noch genug Zeit, ein bisschen bei den StrauĂen zu verweilen und den kleinen und groĂen Vögeln zuzusehen, viele freuten sich aber vor allem ĂŒber ein kĂŒhles GetrĂ€nk im Schatten. Ein paar ganz eifrige (vor allem die kleinsten Ausflugsteilnehmer) hatten von Tieren noch nicht genug und zogen noch weiter zum nahegelegenen Streichelzoo, wo sie endlich noch ein paar Streicheleinheiten loswerden konnten (zwar nicht an StrauĂe, sondern an Ziegen und Rehe, das störte jedoch keinen).
Zum Abschluss trafen wir uns wieder im Farm-Restaurant, wo wir uns StrauĂensteaks (oder auch die regionale) KĂŒche schmecken und den Abend ausklingen lieĂen…
…und diese schöne bildliche Zusammenfassung des Tages eines unserer „Chorkinder“ entstand.
Danke fĂŒr diesen super organisierten und erlebnisreichen Tag!