Erfahrungsbericht zum Sommerfest, 24. Juli 2008 in Olfen

 

Ein schöner Sommertag, die Sonne lacht, nur wenig Wolken zeigen sich auf dem blauen Himmel über dem Odenwald. Dunkle Tannen werfen ihre Schatten auf ein kleines Ferienhaus mit eingezäunte Wiese, auf dem Nachbarsgrundstück dampfen die Rücken der Pferde. Die Wiesenblumen blühen, Stille, kein Lärm, nur die Bienen summen. Es duftet nach Heu. Ingeborg lächelt vielsagend: „Und, habt ihr es gleich gefunden?“

 

So wurde jeder am 24. Juli 2008 im schönen Odenwald, genauer in Olfen, begrüßt. Ingeborg hat zum Sommerfest eingeladen und fast alle sind gekommen. 

 

Wenig später brutzeln die Steaks und Würste über der heißen Glut, Rauch zieht auf, es duftet nach Fleisch. Schnell noch etwas Salat auf den Plastikteller, ein Stück Fladenbrot abgerissen und sich mit Soßen versorgt. Ein frisch gezapftes „lecker Bierche“ vom Fass muss natürlich auch sein. 

 

So sitzt es sich gemütlich in geselliger Runde. Endlich einmal wieder Zeit für Gespräche mit alten aber auch mit den neu hinzugekommenen Sängern. Oft ist ein Lachen über im Laufe des Jahres angefallene Episoden während der Proben oder Auftritte zu hören, Pläne für die nach den Ferien anlaufenden Jahreskonzerte werden geschmiedet. Als es kühler wird, rückt man enger zusammen, das gute Essen und der Wein wärmen. „Na, vielleicht doch noch ein Nachtisch?“ meint man auf manchem der zufriedenen Gesichter zu lesen. Eigentlich fehlt nur der obligatorische Gesang…

 

Die Ersten verabschieden sich winkend in die Sommerpause, Aufbruchstimmung verbreitet sich. „Alles Gute und schöne Ferien!“ und „Bis zur ersten Probe wieder!“ ruft man sich freundlich zu. Spät sitzen die Letzten noch unter kuscheligen Decken am Lagerfeuer. Ich starre ins Feuer, strecke die Beine aus und lasse die Seele baumeln. Vielen Dank, Ingeborg!

 

 

 

Gregor

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